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Theras letzter Tag

 

Von Elke Nagel, Autorin, am 27.01.2012 um 16:48 Uhr

Aufregend guter Jugendroman!

Auch wenn ich aus Zeitgründen die überarbeitete Fassung noch nicht bis zu Ende gelesen habe, kann ich jetzt schon sagen: Dies ist ein aufregend guter Jugendroman, gründlich recherchiert, spannend geschrieben, realitätsnah und somit glaubhaft, nicht trocken-lehrhaft, sondern humorvoll und plastisch. Und durch die Fantasy-Verpackung wird er ein großes jugendliches Leserpublikum finden, da wäre ich mir sicher.
Sprachliche Überarbeitung ist auch nach dieser Revision (durch die das Buch sehr gewonnen hat!) noch nötig, aber leicht machbar. Dringend zum Lesen empfohlen!

 

Von Stefan Link, Autor, am 04.02.2012 um 17:34 Uhr

Gelungen ...

Ich mag ja solches "Geschichtszeug" :-)
Von daher habe ich reingelinst, obwohl ich eigentlich keine Jugendliteratur (mehr) lese.
Und was soll ich sagen, es ging mir wie damals, als ich die ersten Seiten des ersten Bandes von Harry Potter las:
Bei Potter brauchte ich ca. zwanzig Seiten, um mich an die, zumindest im ersten Band an Jugendliche gerichtete Sprache, zu gewöhnen. Hier war ich bereits nach fünf Seiten drin. ;-)
Was will ich damit sagen? Es ist "relativ" altersüberschreitend geschrieben. Man kann sich schön durchlesen ... und ruck zuck war ich auf Seite 50 und da war ich sehr überrascht.

Alles in allem ist es recht spannend gehalten und man schafft es leicht, bei der Stange zu bleiben.

Wenn ich überhaupt etwas auszusetzen hätte, dann an der "Grundmotivation" der beiden. Wenn man recht "scharf" liest (was ich hin und wieder tue :-) ), dann liest es sich vielleicht zu "gewollt" (dass sie eben den passenden Spruch finden und so). Ich hätte die beiden eventuell erst beim Durchstöbern des Buches auf Atlantis stoßen lassen und Konni hätte sich beispielsweise an die Schule erinnert und sie hätten sich dann spontan entschieden, ihren Trip dorthin zu veranstalten ... oder so ... aber da es Jugendliteratur ist, funktioniert es auch so recht gut, denke ich :-) Ich kann abschließend der Autorin nur raten, sich nach weiteren Optionen für dieses Skript umzuschauen;-)

 

Von Anja Ollmert, Autorin, am 17.01.2012 um 10:35

Für abenteuerlustige Kinder

Die Autorin entwirft in einer Sprache, die für Kinder deutlich zu verstehen ist, eine spannende Geschichte um das Ende der Insel, die wir als das geheimnisvolle Atlantis kennen. Die Charaktere der Kinder sind sehr unterschiedlich angelegt, wie das bei Geschwistern häufig der Fall ist. Dabei ergänzen sie einander auch durch die anders gelagerten Fähigkeiten und sie können vor allem auf die Unterstützung des anderen vertrauen.

Die Figur des Theresias gefällt mir besonders gut, denn der Alte hält ausufernde Monologe, während den Kindern die Zeit unter den Fingern zerrinnt. Sein Status als Seher und seine Prophezeiung zeigen noch einmal, dass wir häufig geneigt sind, den Boten zu strafen, der die schlechte Botschaft überbringt.

Die Kinder werden mit allen Schwierigkeiten spielend fertig, vielleicht auch, weil sie oft nicht lange überlegen, bevor sie reagieren. Trotzdem kommt deshalb keine Langeweile beim Lesen auf.

Ich denke, dass mir im Alter von 12 Jahren die Geschichte gut gefallen hätte. Die Kinder zeigen sich verärgert, wenn ihnen Dinge, die auf Thera geschehen, fremd sind, aber vor allem zeigen sie immer dort Mitleid und Empathie, wo gerade ihre tatkräftige Hilfe gebraucht wird. 
Da ist zu keiner Zeit die Rede davon, dass Kinder nichts bewirken können. Aus dieser Sicht ist es eine Mut machende Geschichte, die zeigt, dass es sich lohnt, gelegentlich einzugreifen, auch wenn man damit rechnen muss, nicht ernst genommen zu werden.

Und zuletzt möchte ich sagen: Hut ab vor der Autorin, die sich wirklich mit der geschichtlichen und naturwissenschaftlichen Materie befasst hat, die sie detailgetreu einfließen ließ.

 

 

Der alte Wal
 

Von Yarkssen am 20.11.2011 um 11:41 Uhr (Hergen Albus, Autor)

Wunderbare Kindergeschichte

Direkt nach den ersten Zeilen der Geschichte war mir klar, dass es nur eine einzige Möglichkeit gab, diese Geschichte richtig zu lesen - Ich musste sie meinen Kindern vorlesen. Und das war es auch. Die Bewertung - Beide Kinder finden Sie gut, Papa findet sie Spitze, möchte aber darauf verweisen, dass es bei Vorlesetexten problematisch ist, wenn auf einmal Liedertexten auftauchen, zumal dieses Lied nicht unbedingt nötig war. Aber ansonsten 100%ig...

 

Von Altair am 01.11.2011 um 21:59 Uhr (Romina Reichelt, Autorin)

Traumhaft schön

Kinder sind wohl die besten Kritiker und es wundert mich gar nicht, dass deine herzliche und wunderbar kreative Geschichte gut angekommen ist. Hab sie meiner Nichte (5) mal vorgelesen. Ihre Reaktion darauf: Kann ich das Buch zu Weihnachten haben.

Dein Schreibstil gefällt mir sehr gut. Er ist flüssig und lässt sich ohne Holpern lesen. 
Lass dir von einer Sozialassistentin sagen, dass deine geschichte pädagogisch wertvoll ist. :) Sollte in jedem Bücherregal stehen.

 

 

Von Yeesha am 01.11.2011 um 21:25 Uhr (Elianna Pajari, Autorin)

Eine mutmachende Geschichte

Ich bin ein großer Freund von Kindergeschichten, von jenen zumindest, die zum Träumen und Lachen anregen. Die Geschichte des alten Wals fand ich sehr gut umgesetzt, eine mutmachende, optimistische Handlung mit einem liebenswerten Protagonisten.
Auch die Themen, die darin eine rolle spielten, das Suchen udn Finden von echten Freunden, wie man manchmal mutiger sein kann als man es sich selbst zugetraut hätte, all das ist nebenbei in den Erzählfluss gewoben. Das einzige, das ich zu bemängeln hätte, und auch das eher beiläufig, war die Kürze des Textes. Ein bisschen Feinarbeit, ein bisschen mehr erzälen und es wäre eine rundum stimmige Kindergeschichte.

 

 

Von Pedro am 19.05.2011 um 14:01 Uhr (Pedro Matus, Autor)

gute Idee

"Die Geschichte schrieb ich zum Trost für meinen Sohn in einer Zeit, als er wahre Freundschaft vermisste."
Die Schreibabsicht der Autorin kommt voll rüber. Bei Literatur für Kinder lasse ich immer Kinder entscheiden, ob das Werk bei ihnen ankommt.
Geschickt werden Informationen über Meerestiere in den Text eingebaut, Spannung wird erzeugt, Kinder werden neugierig, wie die Geschichte wohl ausgeht.

 

 

Von Annie am 09.04.2011 um 12:59 Uhr 

Vom Suchen und Finden

Eine Geschichte, die nicht nur Kinderherzen erfreuen kann, vom Suchen und Finden, vom Gebrauchtwerden und dem Gefühl nutzlos zu sein, von Sehnsucht und Zufriedenheit und so ganz nebenbei ein Einblick in die Welt dieser wunderbaren Tiere, die von Menschenhand kaum Gutes kennen. Eine bezaubernde Geschichte, die es verdient hätte, dass sie nochmals voller Sorgfalt überarbeitet wird, so einige Sätze von Füllwörtern entmüllt werden und der ein oder andere Spannungsbogen nicht mit Wiederholungen gezeichnet wird. Diese Geschichte wäre in der Tat eine wunderbare Vorlesegeschichte, aber auch eine gute Vorlage um über viele Dinge ins Grübeln zu kommen und am allerbesten ins Reden - wer weiß, was sich in diesen Sätzen aus Menschenhand für die Menschen, die Tiere und unsere Welt noch versteckt und suchen und finden lässt.... Beinah perfekt gezeichnete Bilder, die mitreißen und berühren!

 

 

Von Quatscha am 23.03.2011 um 18:50 Uhr (U.Kossmann, Autor)

Süüüüüüß!

Bin ja nun wirklich kein großer Leser von Jugend- oder wie in diesem Fall eher Kinderliteratur, aber wenn ich bei mir son lüdden Fratz rumflitzen hätte - der müsste sich schon sehr gut verstecken, um meinem Vorlesezwang bei dieser Geschichte entkommen zu können. Ein alter Wal, der unbedingt noch mal das Mittelmeer sehen möchte, macht sich auf die Wanderung und erlebt dabei Höhen und Tiefen, mit einem guten Ausgang. Dazu gefühlvoll in einem flüssigen und guten Stil geschrieben - was will eine Kindergeschichte mehr?
Von mir ein ganz klares "Daumen hoch", obwohl es eigentlich so gar nicht mein Genre ist.

 

 

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